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Eine kurze Selfie-Geschichte.
Vom Duckface zum Aufstieg des freihändigen Fotos1 mit Google Pixel 9 Pro Fold: so hat das Selfie die Welt erobert.

Heutzutage macht man Selfies ruckzuck: Kamera an, Pose einnehmen und fertig.

Aber das war nicht immer so. Seit den Anfängen der Fotografie haben sich Fotograf:innen auch immer selbst fotografiert – aber Selfies sind noch mehr als das. Es sind keine Selbstportraits, keine Museumsstücke, die über einen längeren Zeitraum geplant und vorbereitet wurden. Sie sind Fotos, eine Momentaufnahme, und werden mit anderen geteilt. Sie sind ein Ausdruck dessen, wie wir aussehen – und wie wir gesehen werden wollen.

Und so kam es zum ersten Selfie: Das Selfie-Phänomen begann in den frühen 2000ern mit der Einführung der Smartphones. Es beschleunigte die Entstehung von Social-Media-Apps, die es den Menschen ermöglichen, schnell und einfach Fotos mit Freund:innen und der Familie zu teilen. Je mehr Menschen ihre Fotos teilten und je mehr sich die Smartphones weiterentwickelten, desto schneller entwickelten sich die Trends – vom Duckface in den 2000er Jahren bis hin zu fortschrittlichen Filtern und Objektiven Mitte der 2010er. Schauen wir uns die Selfie-Geschichte genauer an.

In der heutigen Zeit bringt die Technologie immer neue Trends und Möglichkeiten, die es leicht machen, erstaunliche Fotos von uns selbst zu schießen und mit der Welt zu teilen. Das Selfie hat, so die New Yorker Fotohistorikerin und Autorin Alise Tifentale, „allen Nicht-Künstler:innen den Weg zur Selbstdarstellung und Kreativität eröffnet.“

Die neuesten Fortschritte: revolutionäre Designs für freihändige Selfies und KI-Tools zur Verbesserung deiner Fotos. Beides gibt’s auf dem Google Pixel 9 Pro Fold.

Von Selbstporträts zu Polaroids


Es war noch nie so einfach, ein Selfie zu machen. Aber wie ist es so weit gekommen?

1839 machte Robert Cornelius, ein Pionier der amerikanischen Fotografie, eine Daguerreotypie von sich selbst und schuf so eines der ersten fotografischen Selbstportraits. Er wählte sich selbst als Motiv, weil niemand in der Nähe sein wollte, als er mit dem Auslöser und den Einstellrädern herumprobierte.

„Als wahre Experimentierer, die sich mit schwierigen Kombinationen von Chemikalien, Beleuchtung und Timing beschäftigten, waren sich [die frühen Fotografen] nie sicher, was da entstehen wird und wie viele Experimente notwendig sein würden“, so Dr. Marcy Dinius, Autorin von The Camera and the Press: American Visual and Print Culture in the Age of the Daguerreotype.

Früher war Fotografie kompliziert, teuer und für die meisten Menschen unbezahlbar. Das änderte sich in den 1900ern dank einer neuen Erfindung: der Kodak Brownie Kamera. Die Brownie war erschwinglich und der Film günstig. Endlich konnten mehr Menschen Fotos machen.

Der nächste Entwicklungsschub im Bereich Selbstporträtfotografie kam in den 1970ern mit der Einführung der Polaroid SX-70. Mit ihr konnten Amateurfotograf:innen Farbfotos ohne komplizierte Entwicklung aufnehmen. Und sie konnten die Kamera umdrehen, um schnell ein Foto von sich selbst und anderen aufzunehmen – und das Foto in Sekundenschnelle ansehen.

In den 1990ern verbreiteten sich das Internet und Digitalkameras. Selbstporträts wurden dadurch noch einfacher und immer beliebter, zuerst in Japan und Ostasien, und dann auf der ganzen Welt. Es folgte die Game Boy Camera, ein Aufsatz für die Mini-Konsole, der das Konzept der digitalen Fotografie einer ganz neuen Generation nahebrachte.

Was ist der Unterschied zwischen diesen Selbstporträts früher und den Selfies von heute? Die Verbreitung. Man konnte Fotos zwar in Foren hochladen, aber sie waren von geringer Qualität und wurden nur von wenigen Leuten gesehen. Das sollte sich aber bald ändern.

Fotografie-Historikerin Alise Tifentale Heutzutage ist Fotografie so zugänglich wie noch nie zuvor.
Neue Technologien, neue Ausdrucksmöglichkeiten


Das Wort „Selfie“ wurde offenbar zufällig durch eine unbedachte Bemerkung in einem australischen Internetforum 2002 geboren. Eine Person postete ein Foto von sich selbst und nannte es „Selfie“ – die früheste bekannte Verwendung des Begriffs. Obwohl nicht ganz klar ist, woher der Begriff stammt, hat Chris Chesher, Professor für Medienwissenschaften an der University of Sydney, eine Idee: Australier:innen kürzen Wörter gerne ab, indem sie ein „ie“ ans Ende anhängen, wie z. B. „brekkie“ für Frühstück anstatt „breakfast“. Deshalb also „Selfie“. Weiter in der Selfie-Geschichte:

Erst in den späten Nullerjahren, als Social-Media-Apps, Fotos mit höherer Auflösung und die Frontkamera der ersten Smartphones aufkamen, traten Selfies ihren Siegeszug an. Immer mehr Menschen hatten immer eine Kamera dabei, egal, wo. Promis heizten den Trend weiter an, indem sie Selfies mit sich und ihren Fans machten und sie in Social Media teilten. Frühe Filter-Apps ermöglichten es, auf einfache Weise mit Farbe, Kontrast und Licht zu experimentieren. Aber die Selfie-Evolution ging weiter.

Überraschenderweise gibt es sogar Tiere, die beim Selfie-Hype mitmachten. 2011 machte ein Schopfaffe in Indonesien ein berühmt gewordenes Selfie mit der Kamera eines britischen Tierfotografen. Es gab einen jahrelangen Streit, wer denn nun das Urheberrecht am Selfie besitzt. (Antwort: nicht der Affe). Als 2013 dann immer mehr fotozentrierte Social-Media-Apps das Licht der Welt erblickten und die Kameras in Smartphones immer besser wurden, wurde auch das Selfie immer beliebter, so Tifentale. Im Jahr darauf wurden Selfie-Sticks zu einem Must-have.

So wie sich die Technologie und Social Media weiterentwickeln, so verändert sich auch die Bedeutung von Fotos – und wer sie macht. Selfies sind nicht nur die moderne Version des altehrwürdigen Selbstporträts oder einfach nur ein weiteres Kamerafoto im Smartphone. Sie sind ein Schnappschuss, der das Leben zeigt, und die Art und Weise, wie du dich selbst darstellen willst. Fast jeder kann ein Selfie machen. Und sie sind dafür gemacht, mit Freund:innen, der Familie und der ganzen Welt geteilt zu werden.

„Heutzutage“, so Tifentale, „ist Fotografie so zugänglich wie noch nie zuvor.“

Neue Styles, bessere Selfies

Je mehr sich die Technologie veränderte, desto mehr veränderten sich auch die Selfies.

Einer der beliebtesten Trends ist das 0,5 Selfie, das mit einem Ultraweitwinkelobjektiv aufgenommen wird, das die Umgebung verzerrt. Das Experimentieren mit Blickwinkeln und Perspektiven hat in der Fotografie eine lange Tradition, die bis in die 20er und 30er Jahre zurückgeht. Damals leisteten Avantgarde-Künstler der Bauhaus-Bewegung „New Vision“ Pionierarbeit, indem sie ihre Umgebung auf eine neue Art und Weise fotografierten. Wie ihre Vorbilder im frühen 20. Jahrhundert sind auch die Fotografen der Gen Z, die diese 0,5 Selfies machen, nicht auf der Suche nach einem perfekten Foto. Sie versuchen absichtlich und kreativ, ihre Erscheinung zu verzerren, und ändern so die Vorstellungen davon, wie ein gutes Foto aussehen soll.

Dank der Technologie ist es jetzt einfacher, die Grenzen der Kreativität weiter zu verschieben, insbesondere mit der Pixel 9 Pro Fold Kamera. Dank der Ultraweitwinkelkamera kannst du mehr Hintergrund in dein Selfie zaubern. Im „Auf dem Tisch“-Modus kannst du außerdem schnell und einfach freihändig Fotos machen. Dazu kannst du den Timer einstellen und ins Bild springen – oder du sagst einfach „Hey Google, mach ein Foto“.

Ein weiterer Technologiesprung ist die Option, Selfies mit den Fotografie-Tools der nächsten Generation von Google zu verbessern. Unter anderem gibt es auf dem Pixel 9 Pro Fold Folgendes: Real Tone, mit dem die Nuancen verschiedener Hauttöne präzise und schön dargestellt werden, und Scharfzeichnen, mit dem du deinen Fotos einen professionellen Touch verleihen kannst.2

Egal, ob du das Pixel 9 Pro Fold verwendest, um zu verbessern, wie du traditionelle Selfies aufnimmst, oder mit den WUltraweitobjektiv mit Fototrends experimentieren willst – du folgst damit in den Fußstapfen der Fotograf:innen vor dir.

„Das passt zur gesamten Geschichte der Fotografie”, so Dinius, Autorin von The Camera and the Press. „Die Menschen manipulieren die Technologie – sowohl ihre Möglichkeiten, als auch ihre Unzulänglichkeiten – und das immer wieder, um unerwartete Fotos zu kreieren, die die ästhetischen Normen herausfordern.“

Highlights
Schon lange fotografieren sich Fotograf:innen selbstHeutzutage gibt es dank der Technologie weitere Möglichkeiten, wie z. B. freihändige Fotos mit dem Pixel FoldMit der Ultraweitwinkelkamera des Pixel 9 Pro Fold holst du noch mehr Hintergrund ins Bild
Google Pixel 9 Pro Fold
Entfalte dein Potenzial.
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  1. Erfordert eine Internetverbindung. Google Assistant und einige dazugehörigen Funktionen sind nicht in allen Sprachen verfügbar. Siehe g.co/assistant/languages für Updates zur Verfügbarkeit in anderen Sprachen.

  2. Erfordert die Google Fotos App. Funktioniert eventuell nicht bei allen Fotos.

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